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Tipps zum Umgang mit Simubrillen

Hier ein paar Tipps zum Umgang mit Simubrillen:

Wenn sie die Brillen ausprobieren, versuchen sie sich in die Lage des Sehgeschädigten zu versetzen, behalten sie die Brille am Besten über längere Zeit auf. Bei mir hat es ca. 1 Stunde gedauert bis meine Augen und mein Gehirn nicht mehr in der Lage waren, die Beeinträchtigung durch die Brille auszugleichen.

Wenn es sich um Schüler handelt, versuchen sie den Schulalltag nach zuspielen, legen sie verschiedene Materialien aus und sorgen sie für verschiedene Lichtverhältnisse. Nachfolgend ein paar Beispiele:

  1. Einen kleinen Atlas in einer dunklen Zimmerecke – einen großen Atlas auf einem hell erleuchteten Platz
  2. Ein klein gedrucktes Dokument auf Umweltpapier – ein doppelt so groß gedrucktes Dokument auf weißem Papier
  3. Handgeschriebene Matheaufgaben in einen handelsüblichen Umweltheft – auf dem PC erstellte Aufgaben auf weißem Papier
  4. Bleistifte – dicke dunkle Filzstifte
  5. einen dunklen Arbeitsplatz – einen hellen Arbeitsplatz

lassen sie sich überraschen welche Arbeitsmaterialien sie sich aussuchen und an welchem Arbeitsplatz sie lieber sitzen . Sie können diese Liste beliebig fortsetzten je nachdem welche Anforderungen an den Sehgeschädigten gestellt werden.

Ähnliche Beispiele gibt es natürlich auch für andere Situationen:

  1. im Sport: einen normalen Ball - einen bunten Ball
  2. in Räumen : Taschen stehen überall herum – Taschen werden unter den Tisch gestellt oder anders aus dem Weg geräumt
  3. Spiele: bei Kerzenlicht – bei heller Beleuchtung / glitzernde Oberflächen – normal bedruckte Oberflächen ( z. B.  Monopoly )
  4. Arbeitsplatz: handschriftliche Notiz auf bunten Papier – eine e-mail / ordentlich geschriebene Notiz auf weißem Papier

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  • Restsehstärke 0,1
  • Restsehstärke 0,02
  • röhrenförmiges Gesichtsfeld
  • Zentralskotom